Von Hohenschönhausen nach Niederschöneweide (2014) User-Film-Bewertung [?]: 3.0 / 5 Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 1 Besucher eine Bewertung abgegeben. 25 Jahre nach dem Fall der Mauer fährt ein Fahrrad mit einem schweren alten Fahrradanhänger durch die Bezirke Hohenschönhausen und Schöneweide. Im Gepäck ein Stuhl und eine Kamera. Herausgekommen ist ein vielschichtiges Portrait über die Bewohner und eine Stadt im Aufbruch. Der ehemalige Stasibezirk Hohenschönhausen wartet sicher noch weitere 25 Jahre bis die Aufklärung dem Schweigen Platz macht, auf das ich in weiten Teilen noch gestoßen bin. Ein Pfarrer sprach von einem 'Schleier der Angst' der zu DDR Zeiten über dem Bezirk hing- ein wenig spürt man ihn noch. Schöneweide ist nach einer langen Geschichte des industriellen Niedergangs und einem negativen Höhepunkt als Zentrum der neonazistischen Bewegung in Berlin jetzt im Aufwind. Der Club Kiki Blofeld, in Mitte vertrieben, hat hier eine neue Heimat gefunden. Gerke Freyschmidt, der Inhaber erzählt begeistert vom Bezirk in dem vieles im Umbruch ist, von dem Charme des Unfertigen und Improvisierten, hier sind noch viele Leerstellen zu besetzen, Projekt zu realisieren. Ein Ort für Abenteurer, die Sonne spiegelt sich golden auf einem riesigen leerstehenden Industriegebäude direkt an der Spree. Das Gold wird langsam zu Grau, der Tag ist zu Ende, und wie es scheint freuen sich hier viele auf jeden neuen Tag. Bildergalerie zum Film. Jan 10, 2015 - Wir freuen uns sehr, den Regisseur des Films, Volker Meyer-Dabisch, im Cine k begrüßen zu dürfen. Deutschland 2014, 73 Minuten Regie: Volker Meyer-Dabisch. Was ist 25 Jahre nach dem Mauerfall aus den ehemaligen DDR-Bezirken Hohenschönhausen und Schöneweide geworden? Von Hohenschönhausen nach Niederschöneweide. Regie, Montage, Produktion: Volker Meyer-Dabisch Bildgestaltung: Andreas Gockel.bvk. Bildmischung: Angel Cano All Music: Brother Dege (Django Unchained) Plakat: Viet Hau Le Dramaturgie: Karen Lönneker Titelanimation: Martin Kleinmichel. 25 Jahre nach. Ein No-Budget-Dokumentarfilm von Volker Meyer-Dabisch. Länge: 73 min. Kinostart: 23. Oktober 2014. All Music: Brother Dege (Django Unchained).
0 Comments
Leave a Reply. |
AuthorWrite something about yourself. No need to be fancy, just an overview. Archives
March 2019
Categories |